Wofür steht Digitalisierung 4.0?
Moderne Industrieproduktion kommt nicht mehr ohne Digitalisierung aus. In diesem Zusammenhang werden häufig die Schlagworte Industrie 4.0 und Digitalisierung 4.0 genannt. Denn viele Industrieprodukte werden heute IT-gestützt produziert und untereinander vernetzt. Vor allem industrielle Erzeugnisse wie PCs, Laptops, Handys, Tablets aber auch Haushaltsgeräte oder Autos. All diese Produkte sind nicht mehr denkbar ohne sogenannte cyber-physische Systeme. Diese sorgen dafür, dass die Verständigung innerhalb der Fertigungskette problemlos funktioniert.
Doch auch außerhalb der Produktion sorgen diese cyber-physischen Systeme im „Internet of Things“ dafür, dass ein großer Teil der Geräte, die wir täglich benutzen, miteinander kommunizieren. Von Cloud Computing und Cyber Security, über Smart Cars oder Smart Home bis hin zur Artificial Intelligence – unsere Welt wird immer digitaler und vernetzter.
Um solche Systeme zu entwickeln und zu warten, bedarf es hochqualifizierter Fachleute. Fachinformatiker:innen für Digitale Vernetzung sind hierfür Expert:innen. Sie arbeiten daran, dass diese Systeme optimal vernetzt und aufeinander abgestimmt sind.
Wozu die neue Fachrichtung Digitale Vernetzung?
Die Digitalisierung ist mittlerweile in fast alle Bereiche unseres Lebens vorgedrungen. Nicht nur in der Industrie, sondern auch in der Kommunikation, der Freizeit oder im Konsumsektor. Immer wieder gibt es dabei enorme Herausforderungen – auch beim Datenschutz. Unter diesem Gesichtspunkt ist es besonders wichtig, dass die Sicherheit gewährleistet wird. Nicht nur weil Persönlichkeitsrechte gewahrt werden müssen. Daten stellen auch schützenswerte Ressourcen für Unternehmen dar. Darauf müssen künftige Fachleute gut vorbereitet sein. Die Umschulung Fachinformatiker:in für Digitale Vernetzung bei BBQ in Köln wird dieser Entwicklung gerecht.
Was sind die Aufgaben der Fachinformatiker:innen für Digitale Vernetzung?
Als Spezialist:innen für Digitalisierung 4.0 sind Fachinformatiker:innen für Digitale Vernetzung noch näher an Industrie und Produktion dran. Oft kommen sie dabei an Schnittstellen zwischen IT und Produktion zum Einsatz. Ihre Arbeit ist fokussiert auf:
- Vernetzung der IT-Systeme und -Anwendungen: Sie konzipieren und implementieren vollständige Netzwerke samt Umgebung.
- Automatisierung von Prozessen und Produktion: Um die Produktion noch effizienter zu gestalten, digitalisieren und automatisieren sie die Herstellungsschritte. Sie erschaffen und optimieren die cyber-physischen Systeme. Das ist Industrie 4.0.
- Datensicherheit: Das Thema Cyber Security ist ein übergreifendes Thema für alle vier Fachrichtungen der Fachinformatikerin oder des Fachinformatikers. Höchste Priorität hat in diesem Zusammenhang, Daten vor unautorisierten Zugriffen zu schützen. Täglich versuchen Hacker:innen mit hoher krimineller Energie, in Computer und Server einzudringen und sich unerlaubt Zugang zu sensiblen Daten zu verschaffen. Sie entwickeln IT-Sicherheitskonzepte, um solche cyberkriminellen Angriffe zu unterbinden.
- Vermeidung und Beseitigung von Systemausfällen: Treten Fehler oder Störungen im System auf, ist es ihre Aufgabe, mittels Fehleranalyse geeignete Maßnahmen einzuleiten, um diese zu lokalisieren und zu beheben.
Wo findest du nach der Umschulung deinen Traumjob?
Kaum ein Unternehmen kommt mittlerweile ohne eigene IT-Infrastruktur aus. Damit die einzelnen Netzwerk-Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind, werden gut ausgebildete Fachleute benötigt. Gerade Industrie-Unternehmen mit IT-gestützter Produktion sind bei deiner Jobauswahl besonders für dich von Interesse. Besonders lukrativ kann es für dich werden in der
- Automobilindustrie,
- Pharmaindustrie,
- Textilindustrie,
- Lebensmittelindustrie.